Obedience die
„Hohe Schule“ des Hundesports
Eine harmonische und exakte Ausführung der Übungen und die freudige Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund steht bei den Übungen im Vordergrund.
In dieser Hundsportart soll ein harmonisches und perfektes Zusammenspiel zwischen Hund und Hundeführer erreicht werden.
Die Ausführung dieser Sportart verlangt dem Hundeführer hohe Selbstdisziplin, Einfühlungsvermögen in den Hund, sowie Freude an exakten Ausführungen ab.
Obedience ist vom Grundsatz her für jeden Hund unabhängig von Alter und Größe geeignet.
Im Training werden wir hierzu alle Übungen in kleinste Einheiten zerlegen und einzeln trainieren. Der Aufbau der Übungen ist für den Hund stets spielerisch, um so dem Hund die Freude an der Arbeit zu vermitteln. Vom Hundeführer erfordert dies Spass am genauen Arbeiten und den Willen, sich auch regelmäßig außerhalb der Übungsstunde Zeit zu nehmen, um die einzelnen Übungen aufzubauen und zu festigen. Die Arbeitsfreude der Hunde muss also an erster Stelle stehen.
Da beim Obedience sehr genau auf Details geachtet wird, sollte man auch bereits im Training Wert darauflegen, exakt zu arbeiten.
Zu den meistens bekannten Übungen aus dem Begleithundesport, wie zum Beispiel "Fuß", "Sitz" aus der Bewegung und "Platz" mit Abrufen, kommen beim Obedience noch weitere Übungen dazu, wie z.B.
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Fusslaufen mit Seitwärtschritten, Rückwärtsschritte, Wendungen auf der Stelle
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Apportieren (auch mit Richtungsanweisung)
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Rennen um Pylonen
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Identifizieren (Geruchsunterscheidung)
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Distanzkontrolle (Positionswechsel auf Distanz)
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Voraussenden in die Box (Quadrat aus 4 Pylonen)
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Wesensfestigkeit, vor allem gegenüber anderen Hunden